Referent:innen des TEB Symposiums
Paul Bomke
Paul Bomke studierte von 1985 bis 1991 BWL mit den Schwerpunkten Organisation, öffentliche Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Nach unterschiedlichen Lehraufträgen in Mannheim in den Bereichen Unternehmungspolitik, Organisation und EDV und einem Aufbaustudium, war er als Assistent der Geschäftsführung der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Stadt Halle, Bergmannstrost e.V. (jetzt: BG Klinikum Bergmannstrost Halle) und als stellvertretender Verwaltungsdirektor eingesetzt. 1999 startete er im Pfalzklinikum, zunächst als Kaufmännischer Direktor und stv. Geschäftsführer. Seit 2010 ist er Geschäftsführer des Hauses und der Tochtergesellschaften GPZ und MVZ.
Dr. Marc Burlon
Dr. Marc Burlon, geb. 13.5.1972, hat sein Studium der Humanmedizin in Hamburg vollbracht und am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf seinen Facharzt in Psychiatrie und Psychotherapie absolviert. Dort hat er intensiv im Arbeitsschwerpunkt Psychosen gearbeitet. Nach Facharztreife ist Dr. Burlon Oberarzt in der Asklepios Klinik Nord- Wandsbek geworden und leitete zwei Station mit Schwerpunkt Affektiven Störungen, Borderline Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen. Hier qualifizierte er sich zum Traumatherapeuten der DeGPT und zum Trainer in Prolonged Exposure. Parallel baute er den Verein SEGEMI zur Verbesserung der ambulanten psychosozialen Versorgung von Migranten mit auf. Seit 2019 ist er in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Erwachsenenpsychiatrie tätig.
Dr. Sylvia Claus
Dr. Sylvia Claus – Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik u. Psychotherapie, Klingenmünster, und Ärztliche Direktorin am Pfalzklinikum. Sie ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Fachärztin für Neurologie. Frau Dr. Claus ist Dozentin und Supervisorin am Institut für kognitive Verhaltenstherapie (IFKV) Bad Dürkheim, Weiterbildungsbevollmächtigte für den Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Lehrbeauftragte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mitglied im Prüfungsausschuss Psychiatrie u. Psychotherapie der Bezirksärztekammer Pfalz, Mitglied der Prüfungskommission des Landesprüfungsamtes für Psychotherapie Rheinland-Pfalz. Sie ist DGPPN Länderbeauftragte für Rheinland-Pfalz und 1. Vorsitzende der Bundesdirektorenkonferenz (BDK e.V.)
Jan-Hendrik Kramer
Der in Emden aufgewachsene PKL-Geschäftsführer ist Betriebswirt mit Schwerpunkt Krankenhausmanagement. Berufliche Stationen führten den 35-Jährigen unter anderem an das Klinikum der Universität München. Von April 2017 bis März 2020 verantwortete er die Stabsstelle Strategische Unternehmensentwicklung der Gesundheitsholding Lüneburg, seit April 2020 leitet er deren Geschäftsbereich Unternehmens- und Organisationsentwicklung. Jan-Hendrik Kramer lebt in Lüneburg, ist verheiratet und Vater einer Tochter.“
Prof. Dr. med. Jens Reimer
Prof. Dr. med. Jens Reimer, MBA, ist seit dem Jahr 2022 Chefarzt des Zentrums für Psychosoziale Medizin am Klinikum Itzehoe. Er ist seit dem Jahr 2007 an der Universität Hamburg für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie habilitiert. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ist er seitdem in verschiedenen Leitungspositionen tätig, zugleich war er von 2016 bis 2021 als Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Psychosoziale Medizin bei der Gesundheit Nord in Bremen tätig. Grundlage allen Arbeitens ist für Professor Reimer der menschliche, zugewandte Kontakt.
Katrin Rostalski
Genesungsbegleiterin der Station E64
2015 / 2016 Ex In Ausbildung am Universitätsklinikum Eppendorf
2017 bis 2020 Peer Beraterin und Mitarbeiterin des Sozial- und Kulturzentrums der PKL
Seit 2021 Genesungsbegleiterin auf der Station E 64
Themenschwerpunkte in der Arbeit u.a. Recovery und Empowerment, sowie Selbstmanagement unter Integration der persönlichen Herausforderungen.
Ulrike Steinert
Pflegerische Teamleitung der Station E64, die im Rahmen des Modellprojekts §64b SGBV das Hometreatmentangebot in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie für Erwachsene stellt. Themenschwerpunkte in der Arbeit beinhalten unter anderem die systemische Grundhaltung in der Netzwerkarbeit sowie das berufsgruppenübergreifende Rollenverständnis.